Heute Nacht habe ich von Lebensmittelverschwendung geträumt. Wie in fast allen meinen Träumen war ich mit dem Zug unterwegs und bin unfreiwillig in irgendeinem entlegenen Bahnhof im Nirgendwo gestrandet (Was die Freudsche Traumdeutung wohl dazu sagen würde? Dass ich nicht normal bin, ist irgendwie nichts Neues). Tja, da war ich nun. Es war dunkel, fast Nacht, und ziemlich verlassen. Ich hatte keine Ahnung, wo ich hinsollte, war vollkommen orientierungslos. Da erkundete ich die Bahnhofsgegend und fand mich auf einmal in einem Supermarkt wieder. Erleuchtet, die Ware noch üppig, bunt und hübsch sortiert, wie mensch das so kennt, und keiner da. Ich lief so herum, hatte nicht die Absicht, etwas zu kaufen, aber Rumgucken ist spannender als draußen zu warten.

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